AfD stimmt CDU-Schaufensterwahlkampfantrag zu. Doch den Bürgern in
Deutschland wird es vorerst nicht mehr Sicherheit vermitteln.

Auch wenn es nur ein Schaufensterantrag der Merztruppe im politischen Oberhaus war
und den Bürgern in Deutschland vorerst noch nicht einmal mehr Sicherheitsgefühl
vermitteln wird, es taucht nun die immer öfters gestellte Frage auf, wie soll die
Alternative für Deutschland zukünftig mit den Altparteien im Bundestag und an der
Basis in den Kommunen umgehen. Sollen Anträge unterstütz werden oder soll sich die
Partei, die für viele Bürger in Deutschland die letzten Hoffnung darstellt, zukünftig am
Brandmauerverhalten der Altparteien orientieren.
Ein Kommentar von AfD-Stadtrat Sven Simer
Stellen Sie sich vor ihr Kind konsumiert Drogen und Sie denken seit 2016 darüber nach, ob sie ihr Kind
aufgeben und sich von diesem werbewirksam komplett distanzieren sollen. Genau seit diesem
Zeitraum betreiben die Altparteien auf allen politischen Ebenen einen Dauerwahlkampf gegen die
AfD. Um deren Wachstum und Erstarken zu bremsen. Sie werden Ihr Kind nicht aufgeben und ihm das
zurückliegende Fehlverhalten verzeihen. Sie werden sich sogar freuen, dass ihr Kind von den Drogen
lässt und einen vernünftigeren Weg für eine bessere Zukunft wählt. So und nicht anders müssen wir
von der AfD in Zukunft mit den Altparteien umgehen. Dies im Besonderen im Interesse und zum
Schutz der Bürger in Deutschland.
Seit die Alternative 2016 vor den Landtagswahlen einen starken Zulauf in den Umfragewerte
verzeichnen konnte und anschließend bei ihren Wahlergebnissen sich gleiches wieder fand, betreiben
die Altparteien einen Dauerwahlkampf mit der Unterstellung der Fremdenfeindlichkeit und einer
Politik mit der Nähe zum Nationalsozialismus. Oft weit unter der Gürtellinie und entfernt von der
Realität. Nun fragen die ersten Mitglieder und Wähler an den Wahlständen in den Städten, ob die AfD
ihrerseits mit eben diesen Parteien zukünftig eine Zusammenarbeit eingehen soll. Die Antwort lautet
Ja. Wir müssen dies im Interesse der Bürger in Deutschland tun. Wir werden uns auf das Niveau der
Dauerwahlkämpfer nicht herablassen und wichtige Entscheidung zum Schutz der Bürger in die
Zukunft verlagern. Auch lassen die desolaten Haushalte in den Kommunen keinen zeitlichen
Spielräume mehr für das Verlagern von wichtigen Entscheidungen in eine Zeit, in der die Alternative
für Deutschland dann vielleicht 51% Mehrheiten in den Parlamenten erreicht. Zu lange würde es
dauern, bis die hauseigenen Stamm- und Gewohnheitswähler der Altparteien weggestorben wären,
und die AfD mit neuen und jüngeren Wählern ausreichende Mehrheiten erreichen würde, um ihre
Positionen in den politischen Gremien durchzusetzen zu können. Daher werden auch die Wähler und
Mitglieder der AfD für die Zustimmung wichtiger Anträge der Altparteien, die von genau diesen in der
Vergangenheit oft abgelehnt wurden, ein volles Verständnis haben.
Doch zum Ende sei eines noch erwähnt, auch wenn sie ihr Kind, das sie nicht aufgegeben haben,
immer lieben werden, die Altparteien werden wir von der AfD in diesem Leben nicht mehr lieben. Zu
groß war und ist der Schaden, den die Volksvertreter mit Unterstützung der Medien im Umfeld der
AfD-Anhänger angerichtet haben.