Noch eine Woche bis zu den Kommunalwahlen. Für die Mitglieder der AfD-Fraktion im Stadtrat ist bald ihre erste Ratsperiode vorüber, da wird es Zeit für ein Fazit. Was war gut und was hat gar nicht gepasst? Dazu Fraktionssprecher Dirk Bisanz: „2019 waren die Erwartungen für uns als Neulinge groß und eine hat sich ganz bestimmt erfüllt: viele Bürger haben mit uns Kontakt aufgenommen, nachgefragt, Ideen und Bestätigung gegeben, uns Mut gemacht und oft ein Feedback gegeben für unsere Arbeit. Dafür möchten wir uns bedanken. Danke sagen für das Vertrauen und die Bestätigungen in zahlreichen Telefonaten, Zwiegesprächen in der Fußgängerzone oder für Diskussionen in Bürgerdialogen. Natürlich waren wir enttäuscht über die generelle Zurückhaltung der anderen Fraktionen uns gegenüber, weil sie AfD-Beschlussanträge stets aus Prinzip abgelehnt haben, ohne sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Das war bloße Ignoranz und das muss anders werden. Aber die Rückmeldungen der Menschen haben uns gezeigt, dass wir mit unseren Ideen und Meinungen oft richtig lagen. Dass in einigen Dingen die Mehrheiten anders waren als gewünscht, das war nicht immer einfach zu ertragen. Die Erhöhung der Grundsteuern etwa oder das Verdoppeln von Parkgebühren, das hat uns und sicher auch den Leuten gar nicht gepasst. Doch das gehört nun mal mit zur Demokratie, dass auch Mehrheiten falsch liegen können. Damit das künftig besser läuft, hoffen wir, dass möglichst viele Kaiserslauterer am 09. Juni wählen gehen: je höher die Wahlbeteiligung, desto lebensechter werden die Wahlergebnisse und die künftigen Entscheidungen sein.“Mit freundlichen Grüßen an die SÜWE Kaiserslautern,