Pensionskosten der EU steigen um 1 Mrd

Mit gut 25 Milliarden Euro im Jahr bleibt Deutschland der mit Abstand größte Financier in der EU. Jetzt stellt sich heraus: Allein zehn Prozent davon gehen schon für Pensionen der Brüsseler Bürokraten drauf! 2,4 Milliarden Euro hat die EU im vergangenen Jahr für Altersbezüge ihrer Mitarbeiter ausgegeben – so steht es in einem Bericht der EU-Kommission.

Das ist eine Milliarde mehr, als noch 2014 geflossen ist. Wie die Bild-Zeitung berichtet, würden sich die Kosten aller derzeitigen und bereits pensionierten Mitarbeiter auf unterm Strich 126 Milliarden Euro belaufen!

Schon lange stehen die Kosten für die Mitgliedschaft Deutschlands in der Europäischen Union in keinem Verhältnis mehr zu ihrem Nutzen. Für horrende Summen, die in den Brüsseler Bürokratiesümpfen versickern, bekommen wir im Gegenzug realitätsfremde Vorschriften, wie wir unsere Häuser zu dämmen, unsere Autos zu tanken und unsere Lebensmittel mit Insekten zu strecken haben! Das ist so, als würde man freiwillig einen Großteil seines Geldes für einen Freizeitfußballclub zahlen, in dem man auf dem Platz ein Foul nach dem anderen kassiert.

Der Ampelregierung in Berlin ist bekanntlich nichts heilig, nicht einmal unser Geld, das sie – ohne mit der Wimper zu zucken oder irgendetwas zu beanstanden – freimütig an die EU weiterreicht. Es wird aller höchste Zeit, diesem Treiben Einhalt zu gebieten und den ungehemmten Fluss unserer Steuergelder massiv einzudämmen. Das können nur wir von der AfD – weil wir schon immer fanden, dass die Geschicke unserer Bürger am besten in unserem eigenen Land aufgehoben sind. Und dass sie nicht von einem Behördenmonster verwaltet werden dürfen, in dem weltfremde und anonyme Amtsschimmel Regeln erfinden, wie man die Deutschen noch besser schröpfen kann.