Durch die ideologische Einseitigkeit ihrer Amtsführung als Bundesinnenministerin hat Nancy Faeser unserem Land und der inneren Sicherheit in kürzester Zeit schweren Schaden zugefügt und die Migrationskrise noch verschärft. Dass sie an ihrem Ministersessel in Berlin als Rückversicherung für den Fall festhalten will, dass sie ihr Karriereziel als Ministerpräsidentin von Hessen nicht erreichen sollte, ist unwürdig.
Dieses Amt ist nicht dazu gedacht, es als Wahlkampfplattform zu missbrauchen. Mit der Entscheidung, als hessische Spitzenkandidatin der SPD anzutreten, sollte Nancy Faeser umgehend als Bundesinnenministerin zurücktreten. Sie sollte sich dem Votum der Wähler stellen und das Ministeramt einem Nachfolger überlassen, der es hoffentlich mit größerem Ernst und Verantwortungsbewusstsein ausfüllt.